Recycling in der Folien-Branche
Nicht erst seit kurzem, sondern bereits seit Jahrzehnten sind Folienhersteller daran interessiert so wenig Material wie möglich zu "verlieren". Die Materialen machen teilweise bis zu 80% der Verkaufspreises aus und sind sehr teuer. Deshalb schmerzt jedes verlorene Granulatkorn besonders. Die Branche ist innovativ und die Hersteller bereiten schon längst sogenannte Umstellabfälle oder abgeschnittene Randstreifen wieder auf. Das Material wird also recycelt und in Folien für einfachere Anwendungen beigemischt. Somit generieren wir einen Kreislauf und haben in dieser Hinsicht eine Null-Abfall-Produktion. Die Rezyklate aus diesen Prozessen werden übrigens PIR (=Post Industrial Rezyklat) genannt. Die Qualität dieses Rezyklats ist im Vergleich zu PCR (s.u.) deutlich besser und hat engere Toleranzen. Dadurch können auch höherwertigere Endprodukte hergestellt werden.
Inzwischen findet man auch Lösungen, Abfälle aus bereits eingesetzten Folien aufzubereiten. Das so genannte PCR (=Post Consumer Recycling-Material). Das ist auch notwendig, damit die gesammelten und vorsortierten Rohstoffe sinnvoll genutzt werden können. Leider sind diese Qualitäten bisher für Folienanwendungen nur bedingt einsetzbar.
Um das Thema Recycling auf Ihre Folien zu übertragen, sprechen Sie uns einfach an. In vielen Fällen gibt es eine Möglichkeit, Recycling-Material in die Folie einzuarbeiten und dadurch nachhaltig etwas für die Umwelt zu tun.